eutonics

Raum für psychologische Beratung und Körperarbeit

Myofascial Release®

Die Faszien verbinden alle Zellen des Körpers und sind deshalb gleichermassen:

  • Stütz- und Tragkostruktion
  • Schutz und Stossdämpfer
  • Gefäss- und Immunsystem
  • Stoff- und Informationsaustausch

Myofascial Release® ermöglicht den Ausgleich von Dysbalancen und Traumas in allen beteiligten Schichten. Gearbeitet wird mit langsam aufgebauten Druck auf das Gewebe, bis dieses durch den sogenannten Gel-Sol-Übergang ins Fliessen kommt und so auf sanfte Art und Weise die Gelegenheit zur Neuorientierung erhält.

Das Ziel ist der Fluss

Faszien umschliessen alle unsere Muskeln und sorgen dafür dass diese flexibel sind und aufeinander gleiten können. Nebst der Gleitfähigkeit versorgen die Faszien alle Zellen im Körper mit Nährstoffen und erschliessen jede einzelne Zelle im Körper mit Nervenimpulsen und Flüssigkeit. Man darf ruhig sagen, alles im Körper besteht aus Faszien! Wenn mit Faszien gearbeitet wird, arbeitet man mit den Zweigstellen des Gehirns und deshalb verdienen diese den selben Respekt als behandle man das Gehirn selber.

Andrew Taylor Still (1828 - 1917), der Begründer der Osteopathie, sagte einmal über die Faszien:

«Durch ihre Aktivität leben wir, durch ihr Versagen schrumpfen, schwellen wir an und sterben.»

Myofascial Release ist für Martin Fischer eine ideale Ergänzung für die von ihm seit längerem angebotene prozessorientierte Triggerpunkt-Behandlungen und Körperarbeit.

Für Fragen zu Myofascial Release wenden Sie sich an Martin Fischer

Zitate:

«Alles ist Faszie – jede Muskelfaser ist über die Faszie mit dem Hirn verbunden um umgekehrt, wenn wir mit Faszien arbeiten, arbeiten wir teils unbewussten auch mit dem Hirn»

«Die Faszien sind es, die über die Gelenke laufen, nicht die Muskeln. Faszienhüllen verlaufen über die Gelenke. Die Gelenke werden dadurch zu Alarmlichtern, die anzeigen, ob und wie etwas nicht in Ordnung ist. Sie müssen nach Beziehungen Ausschau halten, nicht nur die Gelenke betrachten, sondern das gesamten Gewebe wahrnehmen. So verstehen wird besser, was in einem Körper vorgeht, als wenn Sie sich nur die Muskeln anschauen.» Ida Rolf